Siedlungswasser- und Abfallwirtschaft

Mitten im Ruhrgebiet, einem der größten Ballungsräume und gleichzeitig der dichtesten Hochschullandschaft Europas, liegt die Universität Duisburg-Essen. Im Jahre 2006 sind hier 33.700 Studierende eingeschrieben und 3.640 Mitarbeitern im wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen Dienst machen diese Universität zu einem der größten Arbeitgeber in der Region. Erst seit dem 1. Januar 2003 gibt es die Universität Duisburg-Essen, sie ist damit zwar die jüngste Hochschule des Landes, ist aber erst aus einer Fusion der beiden Vorgängereinrichtungen, den Universitäten-
Gesamthochschulen Duisburg und Essen, entstanden, die beide 1972 gegründet wurden.

Dieser große Ballungsraum Ruhrgebiet ist sicher bestens dafür geeignet, dass sich Ingenieur-, Wirtschafts-, Natur- und Gesellschaftswissenschaftler mit der Zukunft urbaner Systeme befassen und an tragfähigen Konzepten für die nachhaltige Entwicklung des menschlichen Lebensraumes im Kontext des Strukturwandels arbeiten. Zu diesem Zweck werden im Fachbereich Bauwissenschaften ökologische, ökonomische und soziologische Sichtweisen zusammengeführt und in politisch machbare Strategien umgesetzt.

So befasst man sich hier unter anderem mit der Integration von Stadt und Verkehr, dem Mobilitätsverhalten im Personen- und Güterverkehr, einer vernünftig in die Stadtstrukturen eingebundene Abfall- und Verkehrsbewältigung und mit der zuverlässigen Ermittlung der Wasserqualität.

Die Arbeitsgruppe arbeitet in KuLaRuhr zusammen mit der Abteilung Instrumentelle Analytische Chemie am Teilprojekt 05 (TP05): Technische Umsetzung und Bewertung von Maßnahmen zum nachhaltigen Umgang mit Energie und Wasser.

Webseite der Arbeitsgruppe

Personen

Dr.-Ing. Thorsten Mietzel
thorsten.mietzel@uni-due.de

Dipl.-Ing. Benjamin Keser
benjamin.keser@uni-due.de