Ruhr und Emscher, Foto: Christian K. Feld

Willkommen bei KuLaRuhr

Die Metropole Ruhr: eine Region, deren Gesicht geprägt ist von der Umnutzung ehemaliger Bergbau-, Industrie- und auch Gewerbeflächen. Eine Region auf dem Weg zur Kulturlandschaft, im schnellen Umbruch. Dieser Umbruch birgt viele Herausforderungen in der Infrastruktur: in der Wasser- und Energiewirtschaft, bei Logistik und Verkehr. Und natürlich ist das Stichwort Nachhaltigkeit ein wichtiges Thema für die Region.

Die Ziele

Fläche, Wasser und Energie – das sind, verbunden mit der Nachhaltigkeit, die drei großen Themen für die Entwicklung der Region. Nur wenn diese Ressourcen nachhaltig genutzt werden, kann das Ruhrgebiet einen attraktiven Raum zum Leben bieten. Genau auf diese Punkte zielte das Verbundvorhaben KuLaRuhr. Flächen in der Metropole Ruhr und ihrer Umgebung wurden hier umfassend geplant, entwickelt und verknüpft. Und dann: beispielhaft umgesetzt.

Der Raum

Der Emscher Landschaftspark (ELP) verbindet das Ruhrgebiet von West nach Ost. Hier steht die Natur ganz nah neben der Industriekultur. Hier ist die Basis für die nachhaltige Entwicklung der Region. Hier wurde der Strukturwandel von Industrie- zur zukunftsorientierten Kulturlandschaft durch KuLaRuhr sichtbar gemacht.

Die Schwerpunkte

Im Verbundvorhaben KuLaRuhr haben viele Fachgebiete zusammen gearbeitet. Daher wurden auch zahlreiche Fragestellungen angegangen: technische, ökologische, ökonomische, juristische und soziologische Punkte wurden einzeln, aber auch in Kombination untersucht. Die Schwerpunkte lagen dabei auf der Entwicklung dezentraler Systeme, und auf der Nutzung von Synergieeffekten im Bereich der drei Ressourcen Wasser, Energie und Fläche.

Die Ergebnisse

Das Projekt wurde im Oktober 2014 beendet. Vielfältig wie die Fragenstellungen und die verschiedenen Fachgebiete, die innerhalb von KuLaRuhr zusammengearbeitet haben, sind auch die Ergebnisse. Unsere Abschlussberichte können Sie sich herunterladen.

Laufzeit des Projektes: 01.05.2011 - 30.04.2014, kostenneutrale Verlängerung bis 31.10.2014, Förderkennzeichen 033L020A.