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Infomaterial
KuLaRuhr-Flyer
KuLaRuhr-Flyer

Falls Sie Interesse an unserem Projekt haben und weitere Informationen benötigen, wenden Sie sich an info@kularuhr.de. Wir freuen uns auf Ihre Anfragen.

Sehen Sie sich doch auch unsere kleinen informativen Filmbeiträge und einige unsere Veröffentlichungen an.

2. Fachworkshop des KuLaRuhr-Projektes

Am 26.10.2012 fand der 2. Fachworkshop im Rahmen des KuLaRuhr-Projektes bei der AGR mbH, einer Tochtergesellschaft des Regionalverbandes Ruhr (RVR) in Herten statt.

Dabei ging es um erste Ergebnisse hinsichtlich einer regionalen Biomassestrategie. Was darf alles in der Biomasse drin sein, um sie noch effizient zu verwerten? Und wer kann eigentlich davon profitieren? Diese und andere Fragen standen auf der Tagesordnung des Fachworkshops.

Neben Präsentation zu aktuellen Arbeitsständ der jeweiligen Teilprojekte, diente ein Beitrag über das BERBION-Projekt als Impulsgeber für einen sachlich-inhaltlichen Austausch.

Des Weiteren wurden sowohl gemeinsame Überschneidungen zwischen den Gruppen „Großflächige Projekte“, „Fallbeispiele“ und „Bewertung“ herausgearbeitet als auch thematische Vernetzungen insbesondere in Bezug auf eine regionale Biomassestrategie vorangetrieben. Im Anschluss wurden die erarbeiteten Sachverhalte des Fachworkshops in geselliger Runde vertieft.

Wertvolle Naturstoffe

Biomasse-Workshop des Zentrums für Wasser- und Umweltforschung

Bergeweise türmen sich Blätter, Grünschnitt und Unkraut in den Parks, wenn dort die Gärtner aktiv sind. Kann diese Biomasse aus städtischen Grünanlagen wirtschaftlich nachhaltig genutzt werden? Damit befassen sich Wissenschaftler in dem großen Verbundvorhaben KuLaRuhr (Nachhaltige urbane Kulturlandschaft in der Metropole Ruhr), das vom Zentrum für Wasser- und Umweltforschung (ZWU) der Uni koordiniert wird. Sie erforschen, wie sich die drei Ressourcen Wasser, Energie und Fläche effizient verknüpfen lassen. Um erste Ergebnisse hinsichtlich einer regionalen Biomassestrategie geht es bei einem Workshop am 26. Oktober.

Nachhaltigkeit ist dabei das Schlüsselwort. Was darf alles in der Biomasse drin sein, um sie noch effizient zu verwerten? Und wer kann eigentlich davon profitieren? Diese und andere Fragen stehen auf der Tagesordnung des Fachworkshops, der bei der AGR mbH in Herten, einer Tochtergesellschaft des Regionalverbandes Ruhr (RVR), stattfindet.

In KuLaRuhr sind viele Fachgebiete vereint: Wissenschaftler der Universitäten Duisburg-Essen, Bochum, Darmstadt, Kassel und Braunschweig arbeiten zusammen mit Vertretern des Regionalverbandes Ruhr, der Landwirtschaftskammer NRW, der Emschergenossenschaft und des Lippeverbandes, der Stadt Bottrop sowie der Rechtsanwaltskanzlei Heinemann & Partner. „Nur durch eine solche fachliche Bandbreite lassen sich die verschiedenen Aspekte nachhaltigen Handelns im Ruhrgebiet untersuchen“ so der Sprecher des Verbundvorhabens Prof. Dr. Bernd Sures vom Lehrstuhl Aquatische Ökologie der Universität Duisburg-Essen.

1. Fachworkshop des KuLaRuhr-Projektes

Am 23.2.2012 trafen sich die Projektbeteiligten zum 1. Fachworkshop im Rahmen des KuLaRuhr-Projektes in der Alten Lohnhalle in Essen.

Neben der Präsentation aktueller Arbeitsstände der jeweiligen Teilprojekte, erfolgte ein sachlich-inhaltlicher Austausch innerhalb und zwischen den Gruppen „Großflächige Projekte“, „Fallbeispiele“ und „Bewertung“.

Des Weiteren wurden sowohl gemeinsame Überschneidungen herausgearbeitet als auch thematische Vernetzungen insbesondere in Bezug auf nachhaltiges Landmanagement vorangetrieben. Im Anschluss wurden die erarbeiteten Sachverhalte des Fachworkshops in geselliger Runde vertieft.

Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

"Neue Perspektiven für die Region

KuLaRuhr, Nachhaltige urbane Kulturlandschaft in der Metropole Ruhr

Wie kann Biomasse aus städtischen Grünanlagen wirtschaftlich genutzt werden? Wie sieht künftige Landwirtschaft im urbanen Raum aus? Welchen Wert haben renaturierte Bäche in der Stadt? Wie kann Niederschlagswasser effektiv versickern? Und wie kann die im Abwasser enthaltene Wärme genutzt werden?

Diesen und weiteren Fragen widmet das Forschungsprojekt KuLaRuhr, das vom BMBF im Schwerpunkt "Nachhaltiges Landmanagement" mit 4,5 Millionen € gefördert wird. Koordiniert wird es von Prof. Dr. Bernd Sures vom Zentrum für Wasser- und Umweltforschung der Universität Duisburg-Essen.

Es geht konkret um die Mehrfachnutzung von Flächen und Infrastruktur im Ruhrgebiet. In den nächsten drei Jahren werden neue Konzepte und Methoden entwickelt, um Ressourcen intelligent, nachhaltig und kostensparend einzusetzen. Vier Universitäten (Duisburg-Essen, Darmstadt, Bochum und Kassel), der RVR, die Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH, die Landwirtschaftskammer NRW, die Stadt Bottrop, das Ruhr Institut sowie die Rechtsanwaltskanzlei Heinemann & Partner arbeiten dabei zusammen.

Das Vorhaben analysiert zunächst großräumig Flächennutzung und -verfügbarkeit im Ruhrgebiet mit einem Fokus auf dem Emscher Landschaftspark. In weiteren Teilprojekten werden moderne Methoden erforscht, z.B. zur Nutzung von Abwasserkanälen als Nahwärmeleitungen, zur Wirkung und Akzeptanz von Gewässer-Renaturierungen und zur energetischen Optimierung von Siedlungen. Auch der Einsatz von Klärschlamm in Biomasseanlagen und der Aufbau eines Logistik- und Verteilungssystems für Biomasse im Ruhrgebiet sind zentrale Bereiche. Ein dritter Projektteil bewertet Flächennutzungen aus wirtschaftlicher und ökologischer Sicht und die Akzeptanz der Bevölkerung."

Link zur Presstelle der UDE